Willkommen bei ISOTIS!

ISOTIS ist ein gemeinschaftliches Projekt von 17 Partnern aus 11 Ländern, das von der Europäischen Union finanziert wird.

Auf Griechisch bedeutet ʾισότηϛ (im Englischen „eesótis“ ausgesprochen) Gleichheit, Gleichmäßigkeit, Fairness, Parität. In Anlehnung an den griechischen Begriff baut ISOTIS auf den Stärken und Potenzialen von Familien mit unterschiedlichen sprachlichen und kulturellen Hintergründen auf. Ihnen wird eine Stimme darin gegeben, wie frühe Bildungssysteme und Unterstützungsmaßnahmen verändert werden müssen. Zentrales Ziel des Projekts ist die Bekämpfung von Ungleichheiten und die Förderung von Inklusion.

ISOTIS möchte auf verschiedenen Ebenen zu einer effektiven Politik- und Praxisentwicklung beitragen, um frühzeitige und anhaltende Bildungsungleichheiten wirksam zu bekämpfen. ISOTIS erstellt dazu evidenzbasierte, kontextbezogene und konkrete Empfehlungen und Hilfsmittel zur:

. .Unterstützung von Familien und Bevölkerungsgruppen mit sprachlicher und kultureller Vielfalt zur Nutzung ihrer eigenen sozialen, kulturellen und linguistischen Ressourcen, um ein sicheres und anregendes häusliches Wohnumfeld für ihre Kinder zu schaffen;
. .Erstellung effektiver und integrativer Lehrpläne und pädagogischer Ansätze in frühkindlichen Bildungs- und Betreuungseinrichtungen und Grundschulen;
. .Professionalisierung von Mitarbeitern, Zentren und Schulen zur Verbesserung von Qualität und Inklusion;
. .Errichtung einer institutionell übergreifenden Koordination von Unterstützungsdiensten für Kinder und Familien;
. .Entwicklung von Strategien zur Bekämpfung von Bildungsungleichheiten.

ISOTIS betrachtet die zusammenwirkenden Faktoren, die auf die Entwicklung von Kindern Einfluss nehmen, und konzentriert sich dabei auf die vielfältigen Umgebungen, in die Kinder eingebettet sind.

Das Projekt regt kollaborative Online-Tools und Apps für Eltern, Klassenräume und Fachleute an, die am Leben von kulturell und sprachlich diversen Familien beteiligt sind. Dieses gemeinschaftliche Projekt wird die europäische Praxis und Politik dabei unterstützen, den Herausforderungen und Vorteilen einer zunehmend vielfältigen, inklusiven europäischen Gesellschaft zu begegnen.

Das Projekt hat im Januar 2017 begonnen und wird bis Dezember 2019 fortgeführt.